International vertreten durch:
Smart Ship Gallery Tokyo

National vertreten durch:
Artplacement
Art van der Brugge

Arbeiten in Sammlungen:
Gabellini Sheppard New York

 

 

無念無想明鏡止水 — munen musō meikyō shisui
Frei von Gedanken, ein Geist wie ein reiner, klarer Spiegel

In diesem kurzen, doch prägnanten Satz ist mein Ideal von Kunst umrissen:

Es geht darum, vollkommen ungestört von jeglichen Gedanken das authentische, wahre innere Wesen der Dinge über das gewählte Medium des künstlerischen Ausdrucks zu offenbaren. Kunst wird auf dieser somit nicht mehr rational beziehungsweise bewusst gelenkten Ebene zur spontanen Nicht-Kunst, worum ich mich bei jedem Werk immer wieder aufs Neue bemühe.

Als prägender Faktor hinsichtlich dieser Haltung ist meine intensive Beschäftigung mit ostasiatischer, insbesondere mit japanischer Kunst zu benennen.
Für Japan entdeckte ich schon in jungen Jahren eine grosse Faszination, was mich nach Abschluss der Mittelschule dazu bewog, Kunstgeschichte Ostasiens sowie Japanologie zu studieren. Dieser Entscheid führte in seiner Konsequenz nicht nur zu einer Promotion in Kunstgeschichte Ostasiens, sondern hinterliess letztlich auch in meiner künstlerischen Praxis tiefste Spuren, die gleichsam seit der frühen Jugendzeit einen festen Bestandteil meines Lebens darstellt.

Aus der Flut der auf mich kommenden japanischen Einflüsse destillierte ich im Laufe der Zeit jene heraus, die sich mit meiner Künstlernatur harmonisch berühren, wodurch eine Arbeitspalette entstand, die neben geistig-philosophischen Elementen ebenso bestimmte ästhetische und kompositorische Elemente umfasst.

Das konkrete Resultat all dessen sind ausdrucksstarke, vielschichtige Werke, in denen ich auf höchst distinktive Art und Weise die von mir übernommenen Elemente der japanischen Kunst mit den technischen Ausdrucksmitteln der modernen westlichen Kunst symbiotisch verbinde.